Kupfer-Phosphor-Lötstäbe, auch Lomyphos genannt, werden heutzutage häufig für verschiedene Montagearbeiten verwendet. Sie sind für das Hartlöten bestimmt und werden in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt. Lomyphos-Lötstäbe aus Kupfer-Phosphor zeichnen sich durch ihre Zusammensetzung und ihre Schmelztemperatur aus. Für den Erwerb wenden Sie sich bitte an metaconcept.
Kupfer-Phosphor-Lötstäbe: eine vielseitige Lösung
Lomyphos ist ein Lötstab aus Kupfer und Phosphor. Er hat Solidus-/Liquidus-Temperaturen zwischen 710 °C und 805 °C. Niedrigere Temperaturen können durch Zugabe von Silber in die Legierung erreicht werden. Werden z. B. 2 % kadmiumfreies Silber zugesetzt, so erhält man Stäbe mit Solidus-/Liquidus-Temperaturen zwischen 650 °C und 800 °C.
Unabhängig von der Zusammensetzung ist dieser Stabtyp gut gießbar.
Lomyphos Kupfer-Phosphor-Lötstäbe sind eine vielseitige Lösung für das Hartlöten. Sie eignen sich besonders zum Hartlöten von Kupfer, Messing und Bronze. Sie können auch zum Hartlöten von Sanitär- und Heizungsrohren verwendet werden. Sie kommen in verschiedenen Industriezweigen zum Einsatz, z. B. im Bauwesen, in der mechanischen und elektrischen Montage, im Sanitärbereich usw. Es gibt sie in verschiedenen Formen: blanke oder umhüllte Stäbe, gefüllte oder blanke Drähte, gewalzte Drähte, Bänder.
Vorteile der LOMYPHOS-Stäbe für hochwertige Verbindungen
Legen Sie Wert auf Qualität und Festigkeit Ihrer Verbindungen? Dann sollten Sie die Kupfer-Phosphor-Lötstäbe – Lomyphos – von metaconcept verwenden. Unsere Produkte werden aus hochwertigen Materialien hergestellt, die aus Recyclingprozessen stammen. Mit unseren Lötstäben können Sie die Qualität Ihrer Lötarbeiten sichern und Ihre Dienstleistungen professionell ausführen.
Unsere Kupfer-Phosphor-Legierung können Sie als Zusatzwerkstoff für Kupfer verwenden, ohne ein Beizmittel anwenden zu müssen. Das liegt daran, dass Phosphor auf Kupfer eine beizhemmende Wirkung hat. Da Sie kein Beizmittel mehr verwenden müssen, erhöht sich Ihre Sicherheit. Zu beachten ist, dass beim Löten bestimmter Grundmetalle ein Beizmittel verwendet werden muss. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn Teile aus Kupferlegierungen zusammengefügt werden. In diesem Fall muss ein zusätzliches Beizmittel verwendet oder der Stab ummantelt werden.
Ein weiterer Vorteil von Lötstäben aus Kupfer- und Phosphorlegierungen ist, dass sie einfach zu verwenden und zu handhaben sind. Außerdem ermöglichen sie ein normgerechtes Löten.
Anwendung und Löttechniken mit Kupfer-Phosphor-Stäben – LOMYPHOS
Die Kupfer-Phosphor-Stäbe – LOMYPHOS sind einfach zu handhaben. Vor dem Löten die zu lötende Stelle mit einer Werkstattrolle oder einem Stahlwollepad reinigen. Danach wird das Abbeizmittel aufgetragen. Wie bereits erwähnt, hängt dies von der Art des zu verbindenden Metalls oder der Legierung ab. Danach werden die zu verbindenden Teile ineinander gesteckt und die Flamme mehrmals über die Oberfläche geführt, um sie zu erhitzen. Anschließend wird der Lötstab an die erhitzte Stelle gehalten, damit er schmilzt. Sobald sich an der Lötstelle ein Ring bildet, das Kupfer-Phosphor-Lot entfernen. Warten Sie, bis die Metalle abgekühlt sind, bevor Sie die Rückstände mit einem feuchten Tuch entfernen. Bitte beachten Sie, dass Kupfer-Phosphor-Lote nicht auf Nickellegierungen, Eisenmetallen und nickelhaltigen Kupferlegierungen verwendet werden dürfen.
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