Welches Lot für die Schmuckherstellung?

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Welches Lot für die Schmuckherstellung?
Für die kunsthandwerkliche Arbeit in der Schmuck- und Juwelierbranche werden spezielle Lote benötigt, um qualitativ hochwertige Lötverbindungen herstellen zu können. Welches Lot sollte für die Schmuckherstellung gewählt werden? Welches Lot für die Schmuckherstellung? Die verschiedenen Lote und ihre Eigenschaften in der Schmuckherstellung Vor der Beantwortung der Frage, welches Hartlot für die Schmuckherstellung zu wählen ist, […]

Für die kunsthandwerkliche Arbeit in der Schmuck- und Juwelierbranche werden spezielle Lote benötigt, um qualitativ hochwertige Lötverbindungen herstellen zu können. Welches Lot sollte für die Schmuckherstellung gewählt werden?

Welches Lot für die Schmuckherstellung? Die verschiedenen Lote und ihre Eigenschaften in der Schmuckherstellung

Vor der Beantwortung der Frage, welches Hartlot für die Schmuckherstellung zu wählen ist, ist es wichtig, die verschiedenen Arten von Hartloten für die Schmuckherstellung zu kennen. Zunächst muss zwischen Löten und Schweißen unterschieden werden. Das Wort “Löten” wird in der Schmuckherstellung fälschlicherweise verwendet, da es das Verfahren bezeichnet, bei dem zwei unterschiedliche Teile durch Schmelzen miteinander verbunden werden. Dabei kann es vorkommen, dass kein Material hinzugefügt wird. Beim Löten hingegen werden die beiden Teile durch die Zugabe eines anderen Metalls, des Lotes, miteinander verbunden. Die Schmelztemperatur dieses Metalls muss niedriger sein als die der beiden zu verbindenden Metalle. Hartlöten wird häufig in der Schmuck- und Juwelierindustrie zum Verbinden von Gold oder Silber verwendet.

Im Allgemeinen unterscheidet man zwei Arten des Hartlötens

  • Weichlöten, d.h. die zum Verbinden der Werkstoffe angewandte Temperatur beträgt weniger als 450 °C
  • Hartlöten, d.h. die zum Verbinden der Werkstoffe angewandte Schmelztemperatur beträgt mehr als 450 °C.

Bei der Schmuckherstellung haben die Lote unterschiedliche Schmelztemperaturen. Diese hängen von der Zusammensetzung des Metalls ab. So wird zum Löten von Silber ein Lot verwendet, das aus Kupfer, Silber und Zink besteht. Bei der Reparatur von Schmuck wird in den meisten Fällen Weichlot verwendet, da es das Aussehen der zu verbindenden Teile nicht verändert.

Bei der Löttechnik kann der Juwelier einen Brenner mit reduzierender oder neutraler Flamme verwenden. Es gibt jedoch auch eine effizientere Technik: die Verwendung eines Lötofens unter Schutzgasatmosphäre. Der Vorteil dieses Ofens besteht darin, dass beim Löten ein und derselben Legierung immer die gleiche Temperatur erreicht wird.

Kunsthandwerk: Welches Hartlot für Schmuck?

Im Kunsthandwerk kann es erforderlich sein, zwei Metalle gleicher oder verschiedener Art miteinander zu verbinden. In diesem Fall muss mit einem Brenner gelötet werden. Silber, Gold, Messing und Kupfer können auf diese Weise miteinander verbunden werden.

Die Qualität der Hartlötung hängt in erster Linie vom verwendeten Lot ab. Das Lot muss über gute mechanische Eigenschaften verfügen. Seine Festigkeit sollte der der zu verbindenden Metalle, auch Grundwerkstoffe genannt, nahe kommen. Außerdem muss das Lot eine gute Benetzbarkeit aufweisen. Aus diesen Gründen müssen die Eigenschaften des verwendeten Lotes auf die Art der Legierung abgestimmt sein.

Welches Lot sollte man also für die Schmuckherstellung wählen? Es ist sehr wichtig, den Schmelzpunkt zu berücksichtigen. Die Schmelzpunkte der Lote eines Metalls sind nicht identisch. Er kann hoch, mittel oder niedrig sein. Er hängt von der Zusammensetzung des Lotes ab. Für das Hartlöten von Silber gibt es zum Beispiel Hartlote aus Kupfer-, Silber- und Zinklegierungen. Sie haben einen hohen Schmelzpunkt. Wenn sie Kadmium, Zinn oder Silizium enthalten, sinkt der Schmelzpunkt.

Die Wahl des Lotes hängt auch von der Farbe ab. Die Farbe muss richtig gewählt werden, damit die Metalle nach dem Löten ihre Farbe behalten.

Wichtig ist auch der Feingehalt. Er entspricht der Menge des Metalls in der Legierung: 750 (18K), 585 (14K), 417 (10K)… Dies gilt vor allem für Gold. Zum Löten dieses Metalls muss ein Goldlot mit demselben Feingehalt verwendet werden.

Eigenschaften

metaconcept bietet Ihnen maßgeschneiderte Lösungen. Für die Schmuck- und Juwelierbranche bieten wir verschiedene Lote an. Diese verschiedenen Lote, Reinmetalle und Legierungen sind für Löt- und Schweißarbeiten sowie für die Herstellung von Spezialteilen bestimmt. Für die Herstellung von Schmuck und Kunstwerken bieten wir eine Reihe von Legierungen, Flussmitteln und Spezialprodukten an: Legierungen in Stäben, Barren oder Drähten, Pulver, Tabletten, Abbeizmittel, Granulate, aber auch Silikone für Gießereien und Dekorationsharze.

metaconcept bietet auch Riegel an, die speziell für Kunstwerke bestimmt sind. Sie bestehen aus Metallen der ersten Schmelze und eignen sich besonders für Fachleute, die ihre Schmuckstücke im Schleudergussverfahren herstellen.

Neben unseren Schmuckmetallen bieten wir auch eine Reihe von Silbercremes für den Zusammenbau und Ausbesserungen an.

Unsere Lösungen werden für unterschiedliche Anwendungen eingesetzt: Modeschmuck mit hohem Zinnanteil, Zinnkeramik auf der Basis von Zinn und Antimon, Figuren auf der Basis von Zinn und Antimon, Möbeldekorationen auf der Basis von Zamak-Zinn oder Blei, Mechanik und Elektrik (für Befestigungselemente, die im Allgemeinen aus Zamak hergestellt werden).

metaconcept: Schraubstöcke für Schmuck, Reinmetalle & Legierungen für Schmuck

Sie suchen einen Lieferanten für Schmuckmetalle? metaconcept ist Spezialist für Zinnlegierungen, deren Recycling und Hartlöten. Wir bieten eine Vielzahl von Materialien an: Stangen, Stäbe, Drähte, Walzprodukte, Vorformlinge, Pulver usw. Sie sind für zahlreiche Industriezweige bestimmt: Automobilindustrie, Luft- und Raumfahrt, Lebensmittelindustrie, Bauwesen, Medizin, Mode, Modeschmuck usw.

Unsere Produkte sind nach den Normen ISO 9453 (für Weichlotlegierungen), NF EN611-1 (für Zinnprodukte) und NF A 56-101 (für Weißmetalle mit Gleitwirkung) zertifiziert.

Als engagiertes Unternehmen setzt metaconcept seine vor mehr als 15 Jahren begonnene Recyclingorientierung fort. Wir begleiten zahlreiche Unternehmen beim Recycling ihrer Nichteisenmetallabfälle. Wir arbeiten mit qualifizierten und zertifizierten Unternehmen zusammen und verfügen über ein exklusives internes System zur Trennung von komplexen Abfällen (auf Zinn-, Blei- oder Silberbasis). Auf diese Weise tragen wir dazu bei, die Umweltauswirkungen von Unternehmen zu verringern.

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